Der Wirkungsgrad beschreibt das Verhältnis von abgegebener zu zugeführter Leistung. In der Regel wird ein möglichst hoher Wirkungsgrad, also ein geringer Leistungsverlust, angestrebt.
Der Wirkungsgrad wird durch das Gewindeprofil (Gewindeart), die Steigung (Flankenwinkel), die Belastung und den Reibwert (also die Gleitpaarung) bestimmt.
Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erreichen sollte also bereits bei der Auswahl der Abmessungen und Gewindeprofile auf die Details geachtet werden. Durch die Optimierung der Gleitpaarung und der Auswahl des richtigen Schmierstoffes lässt sich aber auch bei bestehenden Gewindetrieben der Wirkungsgrad erhöhen.
Üblicherweise lässt sich der Wirkungsgrad über die Stromaufnahme des Motors dokumentieren.
Die Wirkungsgrade variieren sehr stark. Diese liegen zwischen 15% (eingängige, ungeschmierte Gleitgewinde) bis zu 99% (optimierte Kugelgewindetriebe)
Junaspin hilft gerne bei der Auslegung. In unserer Datenbank sind tausende von Versuchsergebnissen dokumentiert. Neben der reinen Berechnung können so die Erfahrungen aus „echten Anwendungen“ und Versuchen mit einfließen.