Manchmal beginnt ein spannendes Projekt ganz zufällig – so auch bei unserem Kunden Justin:
Nach einer Dokumentation über die Herstellung traditioneller Holzfässer wuchs der Wunsch, sich selbst an einem Fassbau zu versuchen. Schnell stellte sich heraus: Die größte Herausforderung dabei war die sogenannte Fasswinde – ein Werkzeug, mit dem die Dauben nach dem Dämpfen zusammengezogen und gebogen werden.
Schon die Zahlen verdeutlichen den Kraftaufwand: 18 Eichendauben, jeweils 3 cm stark, mussten in Form gebracht werden. Erste Versuche mit gängigen Lösungen führten zu Materialbrüchen – selbst eine 20 mm Trapezgewindestange gab nach.
Hier kam junaspin ins Spiel: Durch den Einsatz einer stabilen Trapezflanschmutter, eingebettet in ein massives Metallstück, konnte eine robuste und zugleich kostengünstige Lösung realisiert werden. Dank dieser Unterstützung funktionierte die Fasswinde zuverlässig – und das Biegen der Dauben war kein Problem mehr.
Am Ende stand das, was am Anfang kaum vorstellbar war: ein dichtes, selbstgebautes Eichenfass.
Das Fazit unseres Kunden:
„Mit der richtigen Unterstützung ist die Umsetzung eines solchen Projektes auch für den Hobbybrauer oder Holzliebhaber möglich.“
Bilderstrecke:
Die ersten Versuche mit ungebogenen Dauben und einer provisorischen Fasswinde
- Fräsen der Gargel (Nut für den Boden) und zusammensetzen des Bodens.
- Einsetzen des Schilfes zwischen den Dauben und „putzen“ des Fasses mit dem Schiffshobel.
Mehrere gescheiterte Versionen der Konstruktion
Schließlich: Die erfolgreiche Fasswinde im Einsatz – und ein fertiges, dichtes Fass