Natürlich unterliegen Gewindetriebe wenn Sie dynamisch beansprucht werden dem Verschleiß.
Um den Verschleiß in einer Anwendung zu minimieren sind erstmal viele Grundsatzüberlegungen erforderlich:
- Wie viel Verschleiß entsteht?
- Wie viel Verschleiß ist in der Anwendung überhaupt zulässig?
- In welchem Bauteil (Spindel oder Mutter) wird denn Verschleiß entstehen bzw. problematisch werden?
Sind diese Fragen geklärt, können Optimierungen angestrebt werden:
- Erhöhung des Flächentraganteils (z.B. längere Mutter)
- Schutz des Gewindes vor äußeren Einflüssen (z.B. Abstreifer oder Faltenbalg)
- Verbesserung der Schmierung (z.B. anderer Schmierstoff oder andere Wartungsintervalle)
- Optimierung der Gleitpartner (z.B. Wechsel der Werkstoffe)
- Änderung der Gewindegeometrie (z.B. Trapezgewinde statt metrischem Gewinde)
- Verbesserung der Oberfläche (z.B. Gleitbeschichtung oder Wärmebehandlung der Spindel)
Junaspin hilft gerne bei der Auslegung. In unserer Datenbank sind tausende von Versuchsergebnissen dokumentiert. Neben der reinen Berechnung können so die Erfahrungen aus „echten Anwendungen“ und Versuchen mit einfließen.